KI-Nutzung geschützter Werke: Kulturrat fordert angemessene Vergütung
KI betreffe Künstler und Medien in erheblicher, teils existenzbedrohender Weise, gibt der Kulturrat zu bedenken. Urheberrechtliche Fragen seien rasch zu klären.
Der Deutsche Kulturrat hält es für überfällig, Urheber, Künstler und sonstige Rechteinhaber wie Verlage, Film-, Games und Musikproduzenten oder Rundfunksender an den Umsätzen von Anbietern generativer Künstlicher Intelligenz (KI) wie OpenAI, Google, Meta und Antrophic zu beteiligen. Es sei “zwingend erforderlich”, dass im Fall einer Nutzung geschützter Werke nicht nur für das Training solcher Modelle und Systeme “eine angemessene Vergütung gezahlt wird”. Die Politik müsse sicherstellen, dass auch Rechteinhaber von den wirtschaftlichen Vorteilen der Technik profitierten.
Quelle: DIMBB-MEDIEN-News