Die Allianz deutscher Produzenten Film und Fernsehen stellte heute am Rande ihrer Mitgliederversammlung ihre Kampagne #FilmReformJETZT vor.
Auf allen Social-Media-Kanälen wird mit vier Visuals geworben: Ohne Filmförderungsreform 2025 bleibt der Bildschirm schwarz, das Kinos leer, geht der Film nicht ab sowie Kein Film ohne Reform. Mit einem zweiseitigen Factsheet mit Zahlen, Statistiken und Beispielen werden die Gefahren, die dem deutschen Film ohne Reform drohen, sowie die Chancen des Vorhabens jeweils untermauert.
Mit der Kampagne #FilmReformJETZT wollen wir unsere Forderungen nach einer Filmförderungsreform 2025 mit allen drei Säulen – Referenzförderung plus Steueranreizmodell plus Investitionsverpflichtung mit Rechterückbehalt – laut wahrnehmbar in die Öffentlichkeit tragen.
2-seitiges Factsheet mit Zahlen, Statistiken und Beispielen
https://www.produzentenallianz.de/wp-content/uploads/2024/06/2024-04-15-Positionspapier_PA_IVP.pdf
Gegenüberstellung von 5 Fakten und 5 Irrtümern, mit denen Proargumente gestärkt und Gegenargumente entkräftet werden können.
FAKT 5: DIE FILMWIRTSCHAFT IST EIN WESENTLICHER WIRTSCHAFTSFAKTOR
Das ist richtig! Das Potenzial der Kultur- und Kreativunternehmen für die deutsche Wirtschaft ist enorm: So
erwirtschaftete die deutsche Filmwirtschaft im Jahr 2021 mit knapp 120.000 Beschäftigten einen
Gesamtumsatz von rund 8,6 Mrd. Euro
Unter den 17 benannten Wirtschaftszweigen taucht die Filmwirtschaft nicht auf. „Kunst, Unterhaltung und Erholung lag 2022 mit ca. 42,2 Mrd. Euro auf Platz 15,
Quelle: DIMBB Medien